«Neue Mobilitätsformen im urbanen Verkehr: Wie gelingt die Vernetzung?»
Frühlingsforum vom 23. Mai 2025, 14.15 - 17.00 Uhr, mit anschliessendem Apéro, in Bern
Gemäss dem Branchenverband CHACOMO stehen in Schweizer Städten und Gemeinden rund 40‘000 geteilte Autos, Velos und Trottis zur Verfügung. Dieses Angebot birgt Potenzial, die Mobilität flächeneffizienter und multimodaler auszugestalten, denn geteilte Fahrzeuge können die klassischen Verkehrsmittel ideal ergänzen.
Die Schnittstellen zwischen ÖV und neuen Mobilitätsangeboten sind allerdings erst ansatzweise entwickelt und erweisen sich sowohl auf technologischer als auch auf politischer Ebene als anspruchsvoll. Die Integration von neuen Angeboten in den Stadtverkehr wirft grundsätzliche Fragen auf: Welche Rolle sollen Städte bei der Angebotsentwicklung und Vernetzung übernehmen? Mit welchen Konzepten gelingt die Integration in den städtischen ÖV? Was können Städte jenseits von ambitionierten MaaS-Apps tun, um die Vernetzung und Nutzung zu fördern? Diese Fragen vertiefen wir am Frühlingsforum zusammen mit Vertreter:innen städtischer Exekutiven und hochkarätigen Referierenden.
Die Schnittstellen zwischen ÖV und neuen Mobilitätsangeboten sind allerdings erst ansatzweise entwickelt und erweisen sich sowohl auf technologischer als auch auf politischer Ebene als anspruchsvoll. Die Integration von neuen Angeboten in den Stadtverkehr wirft grundsätzliche Fragen auf: Welche Rolle sollen Städte bei der Angebotsentwicklung und Vernetzung übernehmen? Mit welchen Konzepten gelingt die Integration in den städtischen ÖV? Was können Städte jenseits von ambitionierten MaaS-Apps tun, um die Vernetzung und Nutzung zu fördern? Diese Fragen vertiefen wir am Frühlingsforum zusammen mit Vertreter:innen städtischer Exekutiven und hochkarätigen Referierenden.
Das detaillierte Programm des Forums wird im März veröffentlicht. Eine Simultanübersetzung ist gewährleistet
«Velos im städtischen Verkehr» - Herbstforum vom 29. November 2024, 14.15 bis 17.00 Uhr, mit anschliessendem Apero, in Basel
Der Veloverkehr ist ein zentraler Pfeiler einer flächen- und energieeffizienten, urbanen Mobilität. In den letzten Jahren konnte sein Anteil in vielen Schweizer Städten gesteigert werden. Solche Erfolge sind das Resultat gezielter Bemühungen, das Velofahren für möglichst alle Bevölkerungsgruppen sicherer und attraktiver zu machen. Rückenwind erhält die Veloförderung durch das am 1. Januar 2023 in Kraft getretene nationale Veloweggesetz. Am Herbstforum verschafften wir uns einen Überblick über das bisher Erreichte und die grossen Herausforderungen in Sachen urbaner Veloverkehr. Welches sind weitere brachliegende Potenziale und Chancen? Welche Aktivitäten laufen seitens Bund, um die Umsetzung des Veloweggesetzes voranzutreiben? Wie sehen velogerechte Strassen in Schweizer Städten konkret aus? Diese und weitere Fragen haben politisch Verantwortliche und Fachpersonen am Herbstforum vertieft und diskutiert.
Automatisiertes Fahren und urbane Mobilität - Chancen nutzen, Risiken vorbeugen
26.09.2024 - Die Einführung automatisierter Fahrzeuge hat in den letzten Monaten auf internationaler Ebene an Fahrt aufgenommen. Ihre Verbreitung in der Schweiz kann rasch erfolgen. Für die Städte stellt sich die Frage, ob diese Fahrzeuge mit den urbanen Zielen, den Flächen- und Energieverbrauch zu reduzieren, vereinbar sind. In diesem Positionspapier zeigt die SKM die Chancen, Risiken und Erwartungen der Städte in Bezug auf die automatisierte Mobilität auf.
Kommunikation für eine nachhaltige städtische Mobilität - Frühlingsforum vom 26. April 2024, 14.15 bis 17.00 Uhr, mit anschliessendem Apero, in Bern
26.04.2024 - Für eine nachhaltigere Gestaltung der städtischen Mobilität, müssen das Zufussgehen, der öffentliche Verkehr und das Velofahren verstärkt werden. Um eine Verlagerung auf diese drei Säulen einer flächen- und energieeffizienten Mobilität zu fördern, bauen die Städte ihre Fussgänger-, Velo- und öffentlichen Verkehrsnetze laufend aus. Für einen Teil der Nutzerinnen und Nutzer sind diese neuen Mobilitätsangebote jedoch mit Verhaltensänderungen verbunden. Die Städte bemühen sich daher, die Möglichkeiten dieser neuen Angebote durch Kommunikationsmassnahmen bekannt zu machen. Wie können sie diese Informationen effektiv an ihre Bevölkerung und die Pendler, die täglich in städtisches Gebiet fahren, weitergeben? Wie werden die Prozesse der Neugestaltung des öffentlichen Raums und insbesondere der Lärmschutzmassnahmen kommunikativ begleitet? Und wie kann eine gute Kommunikation den Übergang zu einer nachhaltigen städtischen Mobilität erleichtern? Dieses Frühlingsforum hat Antworten auf diese Fragen skizziert.
Rückgewinnung des öffentlichen Raums im Kontext der Mobilität – Stand in den Schweizer Städten und Zukunftsperspektiven
28.02.2024 - Die Schweizer Städte und ihre Einwohnerinnen und Einwohner wollen eine Aufwertung ihrer öffentlichen Räume. Dies geschieht durch eine Neuaufteilung der Flächen, die für die Mobilität genutzt werden, inklusive Parkierungsflächen. Während die Strasse in den 1980er-Jahren weitgehend dem motorisierten Individualverkehr (MIV) gehörte, erleben wir seither die Ausbreitung von Fussgänger-, Tempo-30- und Begegnungszonen. Der öffentliche Raum im Kontext der Mobilität befindet sich in ständigem Wandel. Mit der Publikation der Studie «Urbane Strassenraumnutzung in der Schweiz – Explorative Studie zu verschiedenen Instrumenten mit Fokus auf den Superblock», zieht die Städtekonferenz Mobilität (SKM) Bilanz über die Massnahmen, die in den letzten 25 Jahren im Rahmen der Anstrengungen der Rückgewinnung des öffentlichen Raumes für die Menschen getroffen wurden, und sucht nach künftigen Optionen.